Arzgebirgisch für Hannes – Lektion 2
⚒️Glück auf⚒️
Nachdem wir im September die Gelegenheit hatten, Wismut-Trainer Hannes
Drews unseren W.K.S.T. – Schnellkurs der erzgebirgischen Grußformeln zu
überreichen, ist nun ein wenig Zeit verstrichen. Auch haben wir mit
Freude vernommen, das sich unser Trainer hier richtig wohl fühlt. Also
dachten wir uns, es sollte allen ein Anliegen sein, dass Hannes weitere
Fortschritte mit dem erzgebirgischen Dialekt machen kann. Aus diesem Grunde folgt nun Lektion 2 aus unserem Sprachkurs „Arzgebirgisch für Hannes“.
Die folgenden wahllosen Sätze sind in westerzgebirgischem Dialekt
aufgeschrieben. Wir sind uns bewusst, dass fast jedes Dorf im Arzgebirg
seine eigene Schreibweise oder Aussprache hat und das es für viele
Wörter die unterschiedlichsten Begriffe gibt. Aber wir denken jeder wird
verstehen was wir meinen.
Wichtig für die Aussprache – lieber
Hannes – ist, dass man die Sätze möglichst gelassen, beiläufig, leicht
kautzig und vor allem emotionslos ausspricht. Der Erzgebirger als
solcher vermeidet meist unnötige emotionale Bekundungen. Dies ist keine
Unhöflichkeit, sondern entspricht seinem rauhen Gebirgsnaturell. ?
So lieber Trainer, jetzt heißt es fleißig Vokabeln lernen! Wir fragen das ab! ?
Dieser Beitrag ist natürlich ausschließlich als Spaß aufzufassen. Wir
respektieren Hannes Drews sehr und mögen ihn als Typ. „De Arzgebirger
sei halt e bissl hunackitt“.
Auf ewige Treue zur Wismut
ERZlich
G’auf ⚒️
(Teilen ausdrücklich erwünscht – kopieren nur nach Absprache, „Arzgebirger mausen net…außer Christbaamln ausn Wald“)